quellen
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- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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quellen
- Lautschrift
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[ˈkvɛlən]
- Wort mit gleicher Schreibung
- quellen (quellt – schwaches Verb)
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- quel|len
Bedeutungen (2)
ⓘ-
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[aus einer relativ engen Öffnung] in größerer Dichte [und wechselnder Intensität] hervordringen und in eine bestimmte Richtung drängen
- Beispiele
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- Wasser quillt aus der Erde
- Blut quillt aus der Wunde
- Rauchwolken quollen durch das Fenster ins Freie
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 aus den Lautsprechern quoll laute Musik
-
stark, schwellend hervortreten
- Beispiel
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- seine Augen quollen vor Entsetzen fast aus dem Kopf
-
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sich durch Aufnahme von Feuchtigkeit von innen heraus ausdehnen
- Beispiele
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- die Bohnen, Linsen [in Wasser] quellen lassen
- die Fensterrahmen sind durch die Nässe gequollen
Synonyme zu quellen
ⓘ- sich ergießen, fließen, herausdringen, herausfließen
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch quellen, althochdeutsch quellan, eigentlich = (über)fließen, herabträufeln