pusten
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Gebrauch: ⓘ
- umgangssprachlich
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- pus|ten
Bedeutungen (3)
ⓘ-
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- Beispiele
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- ins Feuer pusten
- du musst etwas pusten, die Suppe ist noch zu heiß
- bei einer Verkehrskontrolle musste er pusten (umgangssprachlich; zum Nachweis etwaigen Alkoholgenusses in ein Röhrchen blasen)
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durch Blasen von etwas weg- oder in etwas hineinbringen
- Beispiele
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- Krümel vom Tisch pusten
- ich puste mir die Haare aus dem Gesicht
- der Wind pustete (wehte) den Sand durch die Ritzen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 jemandem ein Loch in den Schädel pusten (salopp; schießen)
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kräftig wehen (1a)
- Beispiele
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- der Wind pustet mir ins Gesicht
- 〈auch unpersönlich:〉 es pustet draußen ganz schön
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schwer, schnaufend atmen
- Beispiel
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- pustend stieg sie die Treppe hinauf
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- Gebrauch
- Funkerjargon
Synonyme zu pusten
ⓘHerkunft
ⓘaus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch pūsten, lautmalend