merken
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- mer|ken
Bedeutungen (3)
ⓘ-
(etwas, was nicht ohne Weiteres erkennbar ist) durch Sinneswahrnehmung und Beobachtung oder durch Eingebung, ahnendes Gefühl erkennen, bemerken, spüren
- Beispiele
-
- etwas sofort merken
- sie merkt nicht, hat es noch nicht gemerkt, dass sie betrogen wird
- davon habe ich nichts gemerkt
- jemandes Absicht merken
- es war zu merken, dass sie Angst hatte
- jemanden etwas nicht merken lassen (es in seiner Gegenwart unterdrücken, verbergen o. Ä.)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- merkst du was? (umgangssprachlich: spürst du, dass etwas nicht in Ordnung ist?)
- du merkst aber auch alles! (umgangssprachlich ironisch: endlich hast du begriffen!)
-
im Gedächtnis behalten
- Grammatik
- sich merken
- Beispiele
-
- sich Zahlen merken
- diese Telefonnummer kann man sich gut merken
- diesen Namen muss man sich merken (er wird noch bekannt werden)
- merk dir das! (richte dich danach!; lass es dir gesagt sein!)
- 〈umgangssprachlich auch ohne „sich“:〉 diese Zahl ist gut zu merken
-
aufpassen, hinhören
- Gebrauch
- veraltend
- Beispiel
-
- auf jemandes Worte merken
Synonyme zu merken
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch merken, althochdeutsch merchen, ursprünglich = kenntlich machen, zu Mark
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
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Sehr häufig in Verbindung mit merken | |
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Substantive | Name |
Verben | |
Adjektive | schnell |
Häufig in Verbindung mit merken | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit merken | |
Substantive | Unterschied |
Verben | |
Adjektive | plötzlich |
Selten in Verbindung mit merken | |
Substantive | Kennzeichen Leser Kunde Zuschauer Weile Autonummer |
Verben | |
Adjektive | spät gleich deutlich kritisch rechtzeitig rasch |