kun­geln

Wortart:
schwaches Verb
Gebrauch:
umgangssprachlich abwertend
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
kungeln

Rechtschreibung

Worttrennung
kun|geln
Beispiel
ich kung[e]le

Bedeutung

etwas in geheimer Absprache entscheiden, abschließen

Beispiele
  • Makler und Käufer kungeln [miteinander]
  • um Posten kungeln

Herkunft

landschaftlich auch: kunkeln, wohl zu Kunkel und eigentlich = am Spinnrocken, in der Spinnstube heimlich schwatzen und dabei Pläne schmieden

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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