jammern
- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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jammern
- Lautschrift
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- Worttrennung
- jam|mern
- Beispiele
- ich jammere; (gehoben:) du jammerst mich; es jammert mich
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laut klagen; unter Seufzen und Stöhnen jemandem seine Schmerzen, seinen Kummer zeigen
- Beispiele
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- das Kind jammerte viel
- sie rieb sich das Knie und jammerte vor sich hin
- er jammerte den ganzen Tag
- 〈substantiviert:〉 es gab ein allgemeines Jammern und Klagen
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über jemanden, etwas laut und wortreich klagen; seiner Unzufriedenheit über etwas Ausdruck geben
- Beispiele
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- sie jammern immer und sind mit nichts zufrieden
- sie jammerten über ihr Schicksal, über die Kälte
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in klagendem Ton nach jemandem, etwas verlangen
- Beispiel
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- die Kinder jammern nach Essen, nach der Mutter
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jemandes Mitleid erregen; jemandem im Innersten leidtun
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiel
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- sie, ihr Elend jammert mich
mittelhochdeutsch (j)āmern, althochdeutsch āmarōn, zu Jammer