ha­ne­bü­chen

Wortart:
Adjektiv
Gebrauch:
abwertend
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
hanebüchen

Rechtschreibung

Worttrennung
ha|ne|bü|chen

Bedeutung

empörend, unerhört (2), skandalös

Beispiele
  • ein hanebüchener Unsinn
  • hanebüchene Frechheiten, Lügen, Behauptungen, Unterstellungen, Beschuldigungen
  • er log mit hanebüchener Unverfrorenheit
  • das Urteil war hanebüchen

Herkunft

älter: hagebüchen = grob, derb, klotzig < mittelhochdeutsch hagenbüechīn = aus Hagebuchenholz bestehend (Hainbuche), nach dem sehr knorrigen Holz

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