grei­nen

Wortart:
schwaches Verb
Gebrauch:
umgangssprachlich abwertend
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
greinen

Rechtschreibung

Worttrennung
grei|nen

Bedeutungen (2)

  1. [schmerzlich den Mund verziehend] leise und kläglich vor sich hin weinen
    Beispiel
    • das Kind greint
  2. weinerlich klagen, jammern
    Beispiele
    • die Stimme einer Frau greinte
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 mögen die Kritiker doch greinen!

Herkunft

mittelhochdeutsch grīnen, althochdeutsch grīnan = lachend oder weinend den Mund verziehen

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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