glu­cken

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
glucken

Rechtschreibung

Worttrennung
glu|cken

Bedeutungen (2)

    1. (von der Henne) brüten [wollen]
      Herkunft
      mittelhochdeutsch glucken, lautmalend für die Laute mehrerer Vogelarten, besonders für die Laute der Henne beim Brüten oder Locken, und für die dunkel klingenden Laute von leicht bewegtem Wasser
    2. (von der Henne) tiefe Kehllaute hervorbringen und damit die Küken locken
      Herkunft
      mittelhochdeutsch glucken, lautmalend für die Laute mehrerer Vogelarten, besonders für die Laute der Henne beim Brüten oder Locken, und für die dunkel klingenden Laute von leicht bewegtem Wasser
    1. Gebrauch
      umgangssprachlich
    2. bemuttern, umsorgen
      Herkunft
      zu Glucke 2
      Gebrauch
      umgangssprachlich, oft abwertend
      Beispiel
      • Mutter gluckte auf/über uns Kindern
    3. an ein und derselben Stelle sitzen, sich aufhalten und keinen Antrieb haben, sich von dort wegzubewegen
      Herkunft
      zu Glucke 1
      Gebrauch
      umgangssprachlich
      Beispiel
      • er gluckt den ganzen Tag zu Hause

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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