er

Wortart:
Pronomen
Aussprache:
Betonung

Rechtschreibung

Worttrennung
er
Beispiele
er kommt; er trägt in diesem Sommer gedeckte Farben

Bedeutungen (2)

  1. steht für ein männliches Substantiv, das eine Person oder Sache bezeichnet, die bereits bekannt ist
    Beispiele
    • der Mann dort, er läuft
    • er als mein bester Freund
    • hier ist dein Hut, er lag auf dem Schrank
    • der Berg dort drüben, ist er nicht eindrucksvoll?
    • bei den Vögeln sorgt er (das Männchen) für Futter, während sie brütet
    • er (der [modebewusste] Mann) trägt in diesem Sommer Blazer
    • die Toilettentüren, die Handtücher im Bad waren mit „Er“ und „Sie“ gekennzeichnet
    • Er (Gott) hält seine Hand schützend über uns
    • 〈Genitiv:〉 seiner: wir gedenken seiner/(veraltet:) sein mit Hochachtung
    • 〈Dativ:〉 ihm: ich gebe ihm das Buch
    • 〈Akkusativ:〉 ihn: wo ist Vati? ich habe ihn gerade noch gesehen
    • sie dachte nur an ihn
  2. (in Großschreibung) Anrede an Untergebene (die weder mit Du noch mit Sie angeredet werden)
    Gebrauch
    veraltet
    Beispiel
    • hat Er dem Grafen die Nachricht überbracht?

Herkunft

mittelhochdeutsch, althochdeutsch er, alter indogermanischer Pronominalstamm; verwandt mit ein

Grammatik

Personalpronomen; 3. Person Singular Nominativ Maskulinum

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

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