durchkommen
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- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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durchkommen
- Lautschrift
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[ˈdʊrçkɔmən]
Bedeutungen (7)
ⓘ-
trotz räumlicher Behinderung durch einen Raum, Ort o. Ä. zum Ziel gelangen
- Beispiele
-
- wir hatten Mühe [durch die Innenstadt] durchzukommen
- 〈substantiviert:〉 ein Durchkommen ist hier nicht möglich
-
eine telefonische Verbindung bekommen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiel
-
- er kam [mit seinem Anruf] nicht durch
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durchgesagt, bekannt gegeben werden
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiel
-
- diese Meldung, Nachricht kam gerade durch
-
auf seinem Weg durch einen Ort o. Ä. kommen, ohne dort Halt, Station zu machen
- Beispiel
-
- um 5 Uhr muss der ICE nach München [hier] durchkommen
-
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
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- der Regen kommt [durch die Zimmerdecke] durch
- die Sonne kommt [durch die Wolken] durch
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 manchmal kommt der Lehrer bei ihm durch (merkt man ihm an, dass er von Beruf Lehrer ist)
-
-
sein Ziel erreichen, Erfolg haben
- Beispiele
-
- im Leben durchkommen
- mit Ausflüchten kommst du bei mir nicht durch
- mit Englisch kommt man überall durch (kann man sich überall verständigen)
-
innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums bewältigen
- Beispiel
-
- wir sind mit dem Lehrstoff nicht ganz durchgekommen
-
nicht mehr als die nötigsten Mittel zum Leben haben; auskommen
- Beispiel
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- sie kommt [mit ihrer Rente] kaum durch
-
-
-
eine gefährliche, bedrohliche Situation überstehen, sich retten
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiel
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- sie hoffen, unentdeckt, heil durchzukommen
-
eine lebensgefährliche Krankheit überstehen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiel
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- der Patient ist durchgekommen
-
bei einer Prüfung, Wahl o. Ä. erfolgreich sein
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiel
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- nur die ersten drei Kandidatinnen kamen durch
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Synonyme zu durchkommen
ⓘ- sich durcharbeiten, sich durchdrängen, sich durchquetschen, sich einen Weg bahnen
Grammatik
ⓘstarkes Verb; Perfektbildung mit „ist“