donnern
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Bedeutungen (5)
ⓘ-
als Donner hörbar werden
- Grammatik
- unpersönlich; hat
- Beispiel
-
- es blitzt und donnert
-
-
ein donnerähnliches Geräusch verursachen, hervorbringen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
-
- die Flugzeugmotoren donnern
- hinter den Dünen hörten sie die See donnern
- donnernder Beifall
-
donnerähnlich ertönen lassen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
-
- er donnerte ihr seine Flüche ins Gesicht
-
-
sich mit donnerähnlichem Geräusch fort-, irgendwohin bewegen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiele
-
- der Zug donnert über die Brücke
- eine Lawine war zu Tal gedonnert
-
-
mit Wucht irgendwohin schleudern, schießen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
-
- die Schulmappe in die Ecke donnern
- den Ball an die Latte donnern
-
mit Wucht irgendwohin stoßen, schlagen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
-
- die Tür ins Schloss, die Faust auf den Tisch donnern
-
mit Wucht schlagen; so heftig schlagen, dass ein lautes Geräusch entsteht
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
-
- an die Tür donnern
- eine Faust donnert auf den Tisch
- du kriegst gleich eine, ein paar gedonnert
-
mit Wucht gegen etwas prallen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiele
-
- er war [mit dem Auto] gegen einen Baum gedonnert
- ein Lkw donnerte in den Kleinbus
-
-
laut schimpfen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
-
- er donnerte furchtbar, weil wir zu spät kamen
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch donern, althochdeutsch donarōn
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.