be­gra­ben

Wortart:
starkes Verb
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
begraben
Lautschrift
[bəˈɡraːbn̩]

Rechtschreibung

Worttrennung
be|gra|ben

Bedeutungen (4)

  1. (besonders einen Leichnam, eine Tierleiche) in eine Grube o. Ä. legen und durch Zuschütten der Grube unter der Erde verschwinden lassen (Abkürzung des 2. Partizips: begr.)
    Zeichen
    Beispiele
    • man begrub ihn in seiner Heimatstadt, in aller Stille
    • in dieser Gruft liegen zwei deutsche Könige begraben
    • lebendig begraben sein
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • sich begraben lassen können (umgangssprachlich: versagt haben, keine weitere Chance mehr haben, aufgeben können)
    • sich mit etwas begraben lassen können (umgangssprachlich: mit etwas keine Aussicht auf Erfolg haben, nichts erreichen können: mit so einem Zeugnis kannst du dich begraben lassen)
    • dort möchte ich nicht begraben sein (umgangssprachlich: dort möchte ich auf keinen Fall leben)
  2. aufgeben, fahren lassen; als beendet, erledigt betrachten
    Beispiele
    • eine Hoffnung begraben
    • den alten Streit sollten wir endlich begraben
  3. unter größeren, herabstürzenden Massen verschwinden lassen, verschütten
    Beispiel
    • die Hauswand begrub zwei Arbeiter und einen Lastwagen unter sich
  4. Gebrauch
    veraltet
    Beispiel
    • einen Schatz begraben

Synonyme zu begraben

Herkunft

mittelhochdeutsch begraben, althochdeutsch bigraban, zu graben

Grammatik

begräbt, begrub, hat begraben

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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begraben
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