Über­mut, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
Übermut
Lautschrift
[ˈyːbɐmuːt]

Rechtschreibung

Worttrennung
Über|mut

Bedeutungen (2)

  1. ausgelassene Fröhlichkeit, die sich in leichtsinnigem, mutwilligem Verhalten ausdrückt
    Beispiele
    • jemandes Übermut dämpfen
    • etwas aus purem, lauter Übermut tun
    • er hat es im Übermut getan
  2. Selbstüberschätzung zum Nachteil anderer
    Gebrauch
    veraltend
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • Übermut tut selten gut (ursprünglich auf die ältere Bedeutung „Hochmut“ bezogen)

Herkunft

mittelhochdeutsch übermuot, althochdeutsch ubermuot

Grammatik

der Übermut; Genitiv: des Übermut[e]s

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