Stock, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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- Wörter mit gleicher Schreibung
- Stock (Bestand – Substantiv, maskulin)
- Stock (Etage – Substantiv, maskulin)
Bedeutungen (11)
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von einem Baum oder Strauch abgeschnittener, meist gerade gewachsener dünner Ast oder Teil eines Astes, der besonders als Stütze beim Gehen, zum Schlagen o. Ä. benutzt wird
- Beispiele
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- ein langer, dünner, dicker, knotiger Stock
- [steif] wie ein Stock (in unnatürlich steifer Haltung) dastehen
- den Stock (Prügel) [als Erziehungsmittel] gebrauchen
- den Stock zu spüren bekommen (Prügel bekommen)
- er geht, als wenn er einen Stock verschluckt hätte (scherzhaft; er hat einen sehr aufrechten und dabei steifen Gang)
- am Stock (Krückstock) gehen
- sich auf seinen Stock (Spazierstock) stützen
- mit einem Stock in etwas herumrühren
- jemandem mit [s]einem Stock drohen
- etwas mit dem Stock (Zeigestock) auf der Landkarte zeigen
- ein Blinder mit Stock (Blindenstock)
- der Dirigent klopft mit dem Stock (Taktstock) ab
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- am Stock gehen (umgangssprachlich: 1. in einer schlechten körperlichen Verfassung sein, sehr krank sein. 2. in einer schlechten finanziellen Lage sein; kein Geld haben.)
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- Kurzform für
- Skistock
- Beispiel
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- die Stöcke einsetzen
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strauchartige Pflanze
- Beispiel
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- bei den Rosen sind einige Stöcke erfroren
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Baumstumpf mit Wurzeln
- Beispiel
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- Stöcke roden
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- über Stock und Stein (über alle Hindernisse des Erdbodens hinweg)
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- Kurzform für
- Bienenstock
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(im Mittelalter) Gestell aus Holzblöcken oder Metall, in das ein Verurteilter an Händen, Füßen [und Hals] eingeschlossen wird
- Beispiele
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- im Stock sitzen
- jemanden in den Stock legen
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dicker Holzklotz als Unterlage [zum Holzhacken]
- Gebrauch
- landschaftlich, besonders süddeutsch
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- Gebrauch
- süddeutsch
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- Gebrauch
- süddeutsch, österreichisch
- Kurzform für
- Opferstock
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- Kurzform für
- Kartenstock
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- Gebrauch
- Eishockey, Hockey, Rollhockey
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- hoher Stock (Eishockey: regelwidriges Heben des Stocks über normale Schulterhöhe; Stockfehler 1)
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Bestand an Waren; Vorrat, Warenlager
- Herkunft
- eigentlich = Stock (3), Wurzelstock
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch, althochdeutsch stoc = Baumstumpf, Klotz, Knüppel; ursprünglich wahrscheinlich = abgeschlagener Stamm oder Ast, zu stoßen
Grammatik
ⓘder Stock; Genitiv: des Stocks, Stockes, Plural: die Stöcke
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.