Sattel, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Sat|tel
Bedeutungen (3)
ⓘ-
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gepolsterter Sitz in geschwungener Form, der einem Reittier für den Reiter aufgelegt wird
- Beispiele
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- den Sattel an-, abschnallen, abnehmen
- das Pferd warf ihn aus dem Sattel
- jemandem in den Sattel helfen
- sich aus dem, in den Sattel schwingen
- mit, ohne Sattel reiten
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- jemanden aus dem Sattel heben/werfen (1. jemanden aus einer einflussreichen Position drängen. 2. jemanden sehr verunsichern, jemandes Versagen herbeiführen.; ursprünglich auf die mittelalterlichen Reiterturniere bezogen, bei denen der Gegner mit der Lanze aus dem Sattel gestoßen werden musste)
- fest im Sattel sitzen (seine Position unangefochten behaupten)
- sich im Sattel halten (seine Position behaupten)
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Gestell für Gepäck, Lasten, das auf dem Rücken eines Lasttiers festgeschnallt wird
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Teil des Fahrrads, Motorrads, auf dem man sitzt
- Beispiele
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- ein harter, stark gefederter, sportlicher, schmaler, breiter, bequemer Sattel
- den Sattel höher stellen
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- Kurzform für
- Bergsattel
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch satel, althochdeutsch satal, Herkunft ungeklärt
Grammatik
ⓘder Sattel; Genitiv: des Sattels, Plural: die Sättel