Rie­men, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Riemen
Wort mit gleicher Schreibung
Riemen (Ruder – Substantiv, maskulin)

Rechtschreibung

Worttrennung
Rie|men

Bedeutungen (5)

  1. längeres schmales Band aus Leder, festem Gewebe oder Kunststoff
    Beispiele
    • ein breiter, schmaler, langer, geflochtener Riemen
    • der Riemen ist gerissen
    • einen Riemen verstellen, länger machen, um den Koffer schnallen
    • die Tasche an einem Riemen über der Schulter tragen
    • etwas mit einem Riemen festschnallen, zusammenhalten
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • den Riemen enger schnallen (umgangssprachlich; Gürtel 1)
    • sich am Riemen reißen (umgangssprachlich: sich zusammennehmen und sehr anstrengen, um [wenigstens] etwas noch zu erreichen, zu schaffen)
  2. Beispiel
    • der Riemen ist vom Rad abgegangen
  3. lederner Schnürsenkel
  4. umfangreicher Artikel (1)
    Gebrauch
    Pressejargon
  5. Gebrauch
    derb

Herkunft

mittelhochdeutsch rieme, althochdeutsch riomo, wohl ursprünglich = abgerissener (Haut)streifen

Grammatik

der Riemen; Genitiv: des Riemens, Plural: die Riemen

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