Neid, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Neid
Bedeutung
ⓘEmpfindung, Haltung, bei der jemand einem andern dessen Besitz oder Erfolg nicht gönnt und selbst haben möchte
- Beispiele
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- Neid empfinden
- jemanden voll[er] Neid ansehen
- von Neid erfüllt sein
- blass vor Neid sein (emotional; sich seinen Neid deutlich ansehen lassen)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- vor Neid erblassen (plötzlich sehr neidisch werden)
- vor Neid platzen (umgangssprachlich: sehr neidisch sein)
- das ist [nur] der Neid der Besitzlosen; nur kein Neid [wer hat, der hat]!
Synonyme zu Neid
ⓘ- Eifersucht, Missgunst, Übelwollen; (veraltend) Scheelsucht
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch nīt, althochdeutsch nīd, ursprünglich = Hass, Groll, Herkunft ungeklärt
Grammatik
ⓘder Neid; Genitiv: des Neid[e]s
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Neid | |
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Substantive | Missgunst |
Verben | erblassen |
Adjektive | voll |
Häufig in Verbindung mit Neid | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | pur |
Seltener in Verbindung mit Neid | |
Substantive | Eifersucht |
Verben | |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit Neid | |
Substantive | Hass Bewunderung Habgier Misstrauen Geiz Gier |
Verben | blicken schüren platzen erregen wecken aufkommen erwecken |
Adjektive | blank gewiss heimlich leicht sozial |