etwas bereitet jemandem schlaflose Nächte (regt jemanden so sehr auf, ärgert ihn so sehr, dass er nächtelang nicht schlafen kann)
zwei Nächte lang
heute Nacht (in der Nacht von gestern auf heute oder von heute auf morgen)
(gehoben) eines Nachts (in, während einer Nacht)
ein Quartier für eine Nacht
Nacht für Nacht (jede Nacht)
im Schutz, bei Einbruch der Nacht
in der Nacht auf/zum Montag
sie fuhren in die Nacht hinaus
bei jemandem über Nacht bleiben
bis spät in die Nacht/bis in die späte Nacht [hinein] arbeiten
(gehoben) zur Nacht (nachts, zur Nachtzeit)
in der Nacht von Sonntag auf Montag
er kam spät/mitten in der Nacht
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
Heilige Nacht (Nacht zum ersten Weihnachtstag)
die Zwölf Nächte (die Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönigstag)
gute Nacht! (Grußformel vor dem Schlafengehen, Einschlafen: [zu] jemandem Gute, [auch:] gute Nacht sagen)
weiße/Weiße Nächte (Nächte, in denen die Sonne nur für eine kurze Zeit untergeht, sodass es auch nachts hell ist)
na, dann gute Nacht! (umgangssprachlich: Ausruf der Enttäuschung, der Resignation)
Nacht der langen Messer (salopp: 1. grausames Morden; Gemetzel, das an einer gegnerischen Gruppe begangen wird. 2. Gelegenheit o. Ä., bei der durch politischen Machtwechsel o. Ä. eine Anzahl nicht mehr erwünschter Personen kurzerhand ihres Wirkungsbereichs, Einflusses beraubt, wirtschaftlich, beruflich o. ä. zugrunde gerichtet wird.)
schwarz wie die Nacht (emotional: tiefschwarz, sehr dunkel)
hässlich wie die Nacht (emotional: sehr hässlich)
die Nacht zum Tage machen (sich nicht schlafen legen, die ganze Nacht durcharbeiten, durchfeiern o. Ä.)
sich <Dativ> die Nacht um die Ohren schlagen (umgangssprachlich: sich aus irgendeinem Grund nachts nicht schlafen legen)
bei Nacht und Nebel (ganz heimlich [und bei Nacht])