Mon­ta­ge, die

Wortart:
Substantiv, feminin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Lautschrift
🔉[mɔnˈtaːʒə]
auch:
🔉[mɔ̃…]
österreichisch meist:
[mɔnˈtaːʃ]

Rechtschreibung

Worttrennung
Mon|ta|ge

Bedeutungen (5)

  1. das Aufstellen, Zusammensetzen, Anschließen einer Maschine o. Ä.; Zusammenbau einzelner vorgefertigter Teile zu einer funktionsfähigen Maschine, technischen Anlage o. Ä.
    Beispiel
    • die Montage einer Brücke, Maschine
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • auf Montage (umgangssprachlich: unterwegs, auswärts wegen Montagearbeiten: er ist häufig auf Montage)
    1. Zusammenstellung einzelner vorgefertigter Vorlagen von Kopien zu einer Druckform
      Gebrauch
      grafische Technik
    2. Abteilung in einem Unternehmen, in der Montagen (2a) hergestellt werden
      Gebrauch
      grafische Technik
      Beispiel
      • er arbeitet in der Montage
    1. endgültige Gestaltung eines Films durch das Schneiden, Auswählen, Zusammenstellen der Bildfolgen
      Gebrauch
      Film
    2. durch Montage (3a) hergestellte Filmpassage
      Gebrauch
      Film
    1. mit dem Zusammenfügen verschiedenartiger Bestandteile, Objekte arbeitendes künstlerisches Gestalten
      Gebrauch
      bildende Kunst
    2. durch Montage (4a) hergestelltes Kunstwerk
      Gebrauch
      bildende Kunst
  2. mit dem Zusammenfügen, Nebeneinandersetzen sprachlicher, stilistischer, inhaltlicher Teile unterschiedlicher Herkunft arbeitende literarische Technik
    Gebrauch
    Literaturwissenschaft

Herkunft

französisch montage, zu: monter, montieren

Grammatik

die Montage; Genitiv: der Montage, Plural: die Montagen

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