Mist, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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- Wort mit gleicher Schreibung
- Mist (Nebel – Substantiv, maskulin)
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Mist
Bedeutungen (2)
ⓘ-
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mit Stroh, Streu vermischte Exkremente bestimmter Haustiere, die als Dünger verwendet werden
- Beispiele
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- eine Fuhre Mist
- Mist fahren, ausbreiten, streuen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- nicht auf jemandes Mist gewachsen sein (umgangssprachlich: nicht von jemandem stammen, von jemandem erarbeitet, ausgedacht sein: das ist doch nicht auf deinem Mist gewachsen!)
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- Kurzform für
- Misthaufen
- Beispiele
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- der Hahn steht auf dem Mist
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die alten Kleider kannst du ruhig auf den Mist werfen (wegwerfen)
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- Gebrauch
- österreichisch
-
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als wertlos, unnütz, lästig angesehene Gegenstände, Sachen
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend
- Beispiel
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- ich werfe den ganzen Mist weg
-
Unsinn, dummes Zeug
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend
- Beispiel
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- er redet den ganzen Tag nur Mist
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lästige, ärgerliche, dumme Angelegenheit, Sache
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend
- Beispiele
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- Mist machen, verzapfen, produzieren, bauen (salopp; [einen] Fehler machen)
- (in Flüchen) so ein Mist!
- [verfluchter] Mist!
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Synonyme zu Mist
ⓘ- Dung, Dünger, Talmi; (österreichisch) Graffelwerk
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch, althochdeutsch mist, ursprünglich = Harn, Kot