Lohn, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Lohn

Rechtschreibung

Worttrennung
Lohn

Bedeutungen (2)

  1. [nach Stunden berechnete] Bezahlung für geleistete Arbeit [die dem Arbeiter bzw. der Arbeiterin täglich, wöchentlich oder monatlich ausgezahlt wird]
    Beispiele
    • ein fester, niedriger, tariflicher Lohn
    • Löhne und Gehälter sind gestiegen
    • sich seinen [restlichen] Lohn auszahlen lassen
    • die Löhne erhöhen, kürzen, senken, drücken
    • für einen bestimmten Lohn arbeiten
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • in Lohn und Brot stehen (veraltend: eine feste Anstellung haben)
    • jemanden um Lohn und Brot bringen (veraltend: jemandem seine Arbeit, Erwerbsquelle nehmen)
  2. etwas, womit man für eine Leistung, Mühe o. Ä. entschädigt wird; Belohnung
    Grammatik
    ohne Plural
    Beispiele
    • ein [un]verdienter, königlicher Lohn
    • seinen Lohn für etwas empfangen
    • als/zum Lohn dafür
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 er wird schon noch seinen Lohn ([vom Schicksal] seine Strafe, Vergeltung) bekommen

Herkunft

mittelhochdeutsch, althochdeutsch lōn, ursprünglich = (auf der Jagd oder im Kampf) Erbeutetes

Grammatik

der Lohn; Genitiv: des Lohns, Lohnes, Plural: die Löhne

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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