Lid­lohn, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Gebrauch:
Rechtssprache
Aussprache:
Betonung
Lidlohn

Rechtschreibung

Worttrennung
Lid|lohn
Verwandte Form
Liedlohn

Bedeutungen (3)

  1. Lohn, der bei einem Konkurs bevorzugt ausgezahlt werden muss
  2. (in der Schweiz) Geld, auf das mündige Kinder, die im Haushalt der Eltern mitgeholfen haben, bei deren Tod oder bei Zwangsversteigerung Anspruch haben
  3. Lohn (für geleistete Arbeit)
    Gebrauch
    18./19. Jahrhundert

Herkunft

mittelhochdeutsch lit-, lidlōn = Dienstbotenlohn, vielleicht eigentlich = der nach Beendigung der Arbeit (beim Weggang) gezahlte Lohn, vgl. althochdeutsch līdan = gehen, fahren (leiden)

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