Laterne, die
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- La|ter|ne
Bedeutungen (3)
ⓘ-
zum Leuchten dienendes Gerät, dessen [offene] Lichtquelle zum Schutz vor Witterungseinflüssen mit einem durchsichtigen Gehäuse umgeben ist
© MEV Verlag, Augsburg - Beispiele
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- eine stark leuchtende, schwache, schmiedeeiserne Laterne
- eine Laterne anzünden, anstecken, auslöschen, tragen
- sich mit einer Laterne in der Hand auf den Weg machen
- (salopp veraltend) geh mir aus der Laterne (geh mir aus dem Licht)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- die rote Laterne (umgangssprachlich, besonders Sport: letzter Platz in einer Rangfolge: mit ihrem Sieg gab die Berliner Mannschaft die rote Laterne an die Gäste aus Hamburg weiter; nach der roten Schlussleuchte besonders bei Eisenbahnzügen)
- jemanden, etwas mit der Laterne suchen können (umgangssprachlich veraltet: etwas [aufgrund seiner Seltenheit] kaum finden)
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© MEV Verlag, Augsburg -
© Elvira Voss - Fotolia.com - Kurzform für
- Straßenlaterne
- Beispiele
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- die Laternen sind noch nicht angegangen
- unter einer Laterne stehen, parken
Synonyme zu Laterne
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch la[n]terne < (spät)lateinisch la(n)terna < griechisch lamptḗr = Leuchter, Fackel, Laterne
Grammatik
ⓘdie Laterne; Genitiv: der Laterne, Plural: die Laternen