La­chen, das

Wortart:
Substantiv, Neutrum
Aussprache:
Betonung
🔉Lachen

Rechtschreibung

Worttrennung
La|chen
Beispiel
ein ängstliches Lachen

Bedeutungen (2)

  1. Freude, Erheiterung, Belustigung o. Ä. ausdrückende Mimik (bei der der Mund in die Breite gezogen wird, die Zähne sichtbar werden und um die Augen Fältchen entstehen) [und zugleich damit erfolgende Abfolge stoßweise hervorgebrachter, unartikulierter Laute]
    Beispiele
    • ein herzhaftes, lautes, heimliches, unterdrücktes Lachen
    • ein Lachen überkam ihn, schüttelte ihn
    • ihr Lachen wirkte ansteckend
    • das Weinen war ihm näher als das Lachen
    • er musste ein Lachen unterdrücken, sich das Lachen verbeißen
    • sie hat das Lachen verlernt (ist immer sehr ernst, traurig)
    • sie kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus
    • sich vor Lachen nicht mehr halten können (unbändig lachen)
    • (umgangssprachlich) die Leute platzten vor Lachen (mussten heftig lachen)
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • jemandem vergeht [noch] das Lachen (1. jemandem ist [in einer bestimmten Lage] plötzlich nicht mehr zum Spotten, zu leichtfertigen Reden zumute. 2. jemand hat Unannehmlichkeiten vor sich: euch wird das Lachen noch vergehen!.)
    • zum Lachen sein (umgangssprachlich abwertend: lächerlich, zu jemandes Ärger nicht ernst zu nehmen sein: es ist doch zum Lachen, wenn er jetzt behauptet, er hätte nichts davon gewusst)
    • Lachen ist gesund, die beste Medizin
  2. bestimmte Gefühlsregung, die mit einem Lachen (a) zum Ausdruck gebracht wird
    Beispiel
    • ein gezwungenes Lachen

Grammatik

das Lachen; Genitiv: des Lachens

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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