Klang, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Aussprache:
Betonung
🔉Klang

Rechtschreibung

Worttrennung
Klang

Bedeutungen (2)

    1. etwas, was akustisch in reiner, dem Ohr wohlgefälliger Weise wahrgenommen wird und über eine kürzere Zeit hin, aber allmählich schwächer werdend, andauert; Ton, der durch das harmonische Zusammenklingen meist heller, reiner Töne entsteht
      Beispiele
      • ein heller, tiefer, metallischer, lieblicher Klang
      • der Klang der Glocken
    2. bestimmte Eigenheit der Töne einer Stimme, eines Instrumentes o. Ä.
      Beispiele
      • der weiche, warme Klang ihrer Stimme
      • das Orchester hat einen vollen, dunklen Klang
      • jemanden am Klang der Stimme erkennen
      • 〈in übertragener Bedeutung:〉 seine Worte hatten einen bitteren Klang (es schwang ein bitterer Unterton mit)
  1. Folge harmonisch aneinandergereihter Töne, die eine Melodie ergeben; Musik
    Grammatik
    nur im Plural
    Beispiele
    • altbekannte, moderne Klänge
    • die Klänge Mozarts
    • nach den Klängen eines Walzers tanzen

Herkunft

mittelhochdeutsch klanc, zu klingen

Grammatik

der Klang; Genitiv: des Klanges, Klangs, Plural: die Klänge

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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