Ge­spenst, das

Wortart:
Substantiv, Neutrum
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Gespenst

Rechtschreibung

Worttrennung
Ge|spenst

Bedeutung

furchterregendes spukendes Wesen [in Menschengestalt]; Geist (3)

Gespenst
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Beispiele
  • im alten Schloss geht ein Gespenst um
  • du siehst aus wie ein Gespenst (sehr schlecht, bleich)
  • [nicht] an Gespenster glauben
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • Gespenster sehen (Dinge sehen, die gar nicht da sind; unbegründet Angst haben, sich unnötige Sorgen machen)

Herkunft

mittelhochdeutsch gespenst(e), althochdeutsch gispensti = (Ver)lockung, (teuflisches) Trugbild, zu mittelhochdeutsch spanen, althochdeutsch spanan = locken, reizen, eigentlich = anziehen, verwandt mit spannen

Grammatik

das Gespenst; Genitiv: des Gespenst[e]s, Plural: die Gespenster

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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