Geruch, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Ge|ruch
Bedeutungen (2)
ⓘ-
-
Ausdünstung, Ausströmung, die durch das Geruchsorgan wahrgenommen wird; die Art, wie etwas riecht
- Herkunft
- mittelhochdeutsch geruch, zu: ruch = Duft; Dampf, zu riechen
- Beispiele
-
- ein süßlicher, stechender, beißender Geruch
- ein Geruch nach Verbranntem, von schwelendem Holz durchzog das ganze Haus, verbreitete sich, hing in der Luft
-
Fähigkeit zu riechen, Geruchssinn
- Herkunft
- mittelhochdeutsch geruch, zu: ruch = Duft; Dampf, zu riechen
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiel
-
- der Hund hat einen feinen Geruch
-
-
allgemeine, weitverbreitete, meist schlechte Meinung von jemandem
- Herkunft
- eigentlich zu Gerücht, volksetymologisch an „riechen“ angeschlossen
- Gebrauch
- gehoben veraltend
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiel
-
- er kam in den Geruch (Ruf) der Geschichtsfeindlichkeit
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- im Geruch stehen (betrachtet, angesehen werden als …, im Ruf stehen: er steht im Geruch eines Heiligen, radikalen Kreisen anzugehören)
Grammatik
ⓘder Geruch; Genitiv: des Geruches, Geruchs, Plural: die Gerüche
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Geruch
Sehr häufig in Verbindung mit Geruch | |
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Substantive | Geschmack |
Verben | verströmen atmen |
Adjektive | süßlich beißend |
Häufig in Verbindung mit Geruch | |
Substantive | Geräusch |
Verben | |
Adjektive | unangenehm übel |
Seltener in Verbindung mit Geruch | |
Substantive | Farbe |
Verben | hängen haften |
Adjektive | stechend |
Selten in Verbindung mit Geruch | |
Substantive | Aussehen Konsistenz Berührung Anblick Gefühl |
Verben | wahrnehmen wehen saugen dringen |
Adjektive | muffig penetrant streng |