Esel, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Esel
Bedeutungen (2)
ⓘ-
dem Pferd verwandtes, aber kleineres, männliches Säugetier mit grauem bis braunem Fell, kurzer Mähne, langen Ohren und Quastenschwanz
© Eric Isselée - Fotolia.com - Beispiele
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- ein störrischer Esel
- beladen wie ein Esel sein
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- der Esel geht voran (kritisch-saloppe Äußerung, wenn sich jemand [unhöflicherweise] an die erste Stelle setzt)
- wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis [und bricht sich ein Bein]/geht er aufs Eis tanzen (umgangssprachlich: wenn es jemandem zu gut geht, wird er übermütig [und fügt sich selbst Schaden zu])
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Dummkopf, Tölpel, Tor (oft als Schimpfwort)
- Gebrauch
- salopp
- Beispiele
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- du Esel!
- so ein alter Esel
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- der Esel nennt sich zuerst (es ist unhöflich, sich selbst vor einer anderen Person zu nennen; kritisch-saloppe Äußerung, wenn sich jemand unhöflicherweise an erster Stelle nennt)
Synonyme zu Esel und Eselin
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch esel, althochdeutsch esil < lateinisch asinus oder asellus (Verkleinerungsform), wohl aus einer kleinasiatischen Sprache
Grammatik
ⓘder Esel; Genitiv: des Esels, Plural: die Esel