Elend, das
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, Neutrum
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Elend
Bedeutungen (2)
ⓘ-
Unglück, Leid, Kummer
- Beispiele
-
- damit bringt sie sich nur ins Elend
- ist das ein Elend (umgangssprachlich; trostloser Zustand) [mit ihm]!
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- langes Elend (umgangssprachlich: hochgewachsener, großer und dünner Mensch)
- das heulende/graue Elend haben, kriegen (umgangssprachlich, oft scherzhaft: sich zutiefst unglücklich fühlen; sehr niedergeschlagen sein, werden; verzweifeln)
- aussehen wie das leibhaftige Elend (sehr krank, schlecht aussehen)
-
Armut, Not
- Beispiel
-
- die Krise stürzte viele Familien ins Elend
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch ellende, althochdeutsch elilenti = anderes Land, Verbannung; Not, Trübsal
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Elend | |
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Substantive | Glanz |
Verben | stürzen |
Adjektive | sozial |
Häufig in Verbindung mit Elend | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | ganz |
Seltener in Verbindung mit Elend | |
Substantive | Not Hunger Armut |
Verben | |
Adjektive | menschlich |
Selten in Verbindung mit Elend | |
Substantive | Leid Tod Furcht Gewalt |
Verben | schulden erlösen entkommen lindern befreien sehen leben |
Adjektive | nackt herzzerreißend wirtschaftlich tief schreiend |