Ein­druck, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Eindruck

Rechtschreibung

Worttrennung
Ein|druck

Bedeutungen (2)

  1. im Bewusstsein haftende, jemandes Vorstellung (2a) von jemandem oder etwas prägende Wirkung von etwas Wahrgenommenem, Erfahrenem
    Beispiele
    • ein tiefer, unauslöschlicher, nur oberflächlicher Eindruck
    • ein Eindruck von Verlassenheit
    • der erste Eindruck war entscheidend, war enttäuschend
    • [keinen] Eindruck auf jemanden machen (jemanden [nicht] beeindrucken)
    • bei jemandem einen guten, [un]günstigen Eindruck hinterlassen
    • neue Eindrücke gewinnen, sammeln
    • wir hatten zunächst einen ganz falschen Eindruck von ihr
    • er machte einen gedrückten Eindruck, den Eindruck eines zerfahrenen Menschen (wirkte gedrückt, zerfahren)
    • die Spielfläche macht einen hervorragenden Eindruck
    • den Eindruck erwecken (so wirken), als ob alles in Ordnung sei
    • ich habe den Eindruck, (gehoben:) kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier etwas falsch läuft
    • er stand noch ganz unter dem Eindruck dieses Erlebnisses
    • Eindruck schinden (umgangssprachlich; die Aufmerksamkeit auf sich lenken, um andere zu beeindrucken)
  2. in etwas hineingedrückte Spur, Stelle
    Beispiele
    • im Kissen war noch der Eindruck ihres Kopfes
    • die Räder haben tiefe Eindrücke im Sand hinterlassen

Herkunft

mittelhochdeutsch īndruc, Lehnübersetzung von lateinisch impressio (Impression), zu Druck

Grammatik

der Eindruck; Genitiv: des Eindrucks, Eindruckes, Plural: die Eindrücke

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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