sein Bett, die Betten machen (nach der Benutzung wieder in einen ordentlichen Zustand bringen)
jemandem das Frühstück ans Bett bringen
auf dem Bett sitzen
aus dem Bett springen (mit Schwung aufstehen)
jemanden [nachts] aus dem Bett holen, klingeln (wecken und zum Aufstehen veranlassen)
nur schwer aus dem Bett kommen (ungern aufstehen)
er liegt schon drei Wochen im Bett (umgangssprachlich; liegt schon seit drei Wochen krank)
mit Fieber, Grippe im Bett liegen
die Kinder ins/zu Bett bringen
sich ins Bett legen, hauen
ich bin nur noch ins Bett gefallen (war so müde, dass ich sofort ins Bett gegangen bin)
ein Hotel mit 60 Betten
eine Klinik, Abteilung mit 20 Betten
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
das Bett hüten [müssen] (wegen Krankheit im Bett bleiben [müssen])
das Bett mit jemandem teilen (gehoben: in ehelicher oder eheähnlicher Gemeinschaft mit jemandem leben)
ans Bett gefesselt sein (wegen schwerer Krankheit o. Ä. das Bett nicht verlassen können)
mit jemandem ins Bett gehen/steigen (umgangssprachlich: mit jemandem geschlechtlich verkehren)
sich ins gemachte Bett legen (um sich die normalerweise nötigen eigenen Anstrengungen zu ersparen, etwas Vorgefundenes, von anderen Geschaffenes für sich nutzen)
mittelhochdeutsch bet(te), althochdeutsch betti, auch: Beet; ursprüngliche Bezeichnung für das mit Stroh und Fellen gepolsterte Lager entlang den Wänden des germanischen Hauses und vielleicht eigentlich = Polster