Är­mel, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Ärmel

Rechtschreibung

Worttrennung
Är|mel

Bedeutung

den Arm teilweise oder ganz bedeckender Teil eines Kleidungsstückes

Beispiele
  • die Ärmel hochkrempeln
  • jemanden am Ärmel zupfen
  • ein Kleid mit langen, kurzen Ärmeln, ohne Ärmel
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • [sich <Dativ>] die Ärmel hochkrempeln (umgangssprachlich: bei einer Arbeit tüchtig zupacken)
  • leck mich am Ärmel! (salopp verhüllend: leck mich am Arsch!)
  • [sich <Dativ>] etwas aus dem Ärmel/aus den Ärmeln schütteln (umgangssprachlich: etwas mit Leichtigkeit hervorbringen, [be]schaffen; wohl mit Bezug auf die weiten Ärmel besonders der spätmittelalterlichen Kleidung, die oft als Taschen dienten)

Herkunft

mittelhochdeutsch ermel = Ärmel, althochdeutsch armilo = Armring, Armfessel, zu Arm

Grammatik

der Ärmel; Genitiv: des Ärmels, Plural: die Ärmel

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