„Genderleicht – Wie Sprache für alle elegant gelingt“

Der Ton macht die Musik: Christine Olderdissen zeigt in „Genderleicht“, wie vielfältig und elegant geschlechtergerechte Sprache sein kann.

Buchcover: Genderleicht

Mit Kreativität, Sprachgefühl und Eleganz gegen das Gender-Dilemma! Es wird häufig behauptet, dass Gendern die Sprache verkompliziert oder gar entstellt. Dabei gibt es enorm viele sprachliche Optionen und nicht immer ist das Gendersternchen die erste Wahl. Geschlechtergerecht und stilvoll zu schreiben oder zu sprechen, schließt sich keinesfalls aus. Das belegt Christine Olderdissen, Journalistin und Projektleiterin beim Journalistinnenbund e. V., in ihrem Buch „Genderleicht – Wie Sprache für alle elegant gelingt“. Darin gibt sie leichtfüßig sprachliche Orientierung bei Regeln, Optionen und Zweifelsfällen. Auf humorvolle und gelassene Art greift sie dabei auch Argumente gegen das Gendern auf und  appelliert an Kreativität und Sprachgefühl. Ihr Plädoyer für eine schöne Sprache, mehr Sichtbarkeit für Frauen sowie Respekt für die geschlechtliche Vielfalt der Menschen ist am 17. Januar 2022 im Dudenverlag erschienen.

Gendern ja – aber dabei nicht verkrampfen: Mit diesem Anspruch gibt Christine Olderdissen einen Einblick in die vielfältigen sprachlichen Möglichkeiten, die uns im Deutschen zur Verfügung stehen, und verschafft Orientierung auf dem Weg zu einer fairen Sprache. Wie heißt eigentlich die weibliche Form von „Drachen“ und wie von „Mitglied“? Warum funktionieren Genderstern & Co. am besten im Plural? Wo hat das maskuline Genus seine Berechtigung? Wie geschlechtergerecht sind Wörter wie „Nerd“, „Hacker“ und „Profi“?

Alle, denen eine geschlechtergerechte Sprache am Herzen liegt, finden hier Anregendes, Unterhaltsames und Lehrreiches. Die Genderexpertin nimmt sie mit auf eine Entdeckungsreise, damit sie künftig selbst geschlechtergerecht und stilvoll schreiben.

Über die Autorin

Christine Olderdissen ist Juristin mit einem Faible für schöne Texte. Nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule München wurde sie freie Fernsehautorin. Gendersensibilität war von Beginn ihrer journalistischen Laufbahn an die Maxime ihrer Arbeit in Worten und Bildern. Sie leitet für den Journalistinnenbund e. V. das Projekt Genderleicht.de, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wurde. In Impulsvorträgen und Schulungen gibt sie ihr Genderwissen an Interessierte und an Redaktionen weiter. Mehr unter www.genderleicht.de.