Rettet die Wort­schätze!

Der Dudenband „Versunkene Wortschätze – Wörter, die uns fehlen werden“ ist eine Schatzkiste voller wunderbarer fast vergessener Begriffe.

Rettet die Wortschätze!

OttomaneLeibesertüchtigungBackfisch oder Eselsbank: Wer weiß noch, was damit gemeint ist? Unsere Sprache wandelt sich kontinuierlich. Ständig kommen neue Wörter hinzu, manche breiten sich aus und werden schließlich zum Allgemeingut. Der Wortschatz, den wir heute verwenden, wird in 100 bis 200 Jahren möglicherweise schon vergessen sein. 

Die Dudenredaktion hat im vorliegenden Band „Versunkene Wortschätze“ den Blick in die Vergangenheit gerichtet und solche Wörter zusammengestellt, die uns aus der Kindheit oder aus der Lektüre älterer Texte noch bekannt sind, die wir aber selbst nicht mehr benutzen und auch zum Teil seit Jahren nicht mehr gehört haben: zum Beispiel LichtspielhausFunzelParadekissenFrisierkommode oder Wandelstern.  Viele Wörter sind deswegen nicht mehr gebräuchlich, weil sie einen Sachverhalt beschreiben, der völlig unüblich geworden ist (Gabelfrühstück), andere sind verschwunden, weil neuere, modernere Bezeichnungen aufgekommen sind: Zur Vorführdame sagt man heute Model und zum Backfisch Teenie.

Der kleine Band stellt auf 192 Seiten wunderbare Sprachschätze zusammen und erzählt kleine Geschichten zur Herkunft und Entwicklung der Wörter. Rund 80 Gastbeiträge von der Duden-Facebook-Seite zeigen die Lieblingswörter der Nutzer, darunter Wörter wie DreikäsehochMuckefuck und Flitzpiepe.

Die „Versunkenen Wortschätze“ laden ein zum Eintauchen in eine versunkene Welt – zum Schmökern, Erinnern und Schmunzeln.

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