zap­peln

Worttrennung

zap|peln

Beispiel

ich zapp[e]le

(mit den Gliedmaßen, mit dem ganzen Körper) schnelle, kurze, heftige, stoßartige Hin-und-her-Bewegungen ausführen

Beispiele

• ein Fisch zappelte an der Angel, im Netz
• hör auf zu zappeln!
• die Kinder zappelten vor Ungeduld
• mit den Beinen zappeln
• 〈in übertragener Bedeutung:〉 (Sportjargon) der Ball zappelt im Netz (ist im Tor)

Wendungen, Redensarten, Sprichwörter

• jemanden zappeln lassen (umgangssprachlich: jemanden absichtlich länger als nötig auf eine ungeduldig erwartete Nachricht, Entscheidung o. Ä. warten lassen, über etwas im Ungewissen lassen)

• sich abzappeln, hin und her wippen, nicht still sitzen, strampeln

landschaftliche Form von mittelhochdeutsch zabelen, althochdeutsch zabalōn, Herkunft ungeklärt

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“