wühlen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- wüh|len
Bedeutungen (5)
ⓘ-
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mit etwas (besonders den Händen, Pfoten, der Schnauze) in eine weiche, lockere Masse o. Ä. hineingreifen, eindringen und sie mit [kräftigen] schaufelnden Bewegungen aufwerfen, umwenden
- Beispiele
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- sie wühlte im Blumenkasten
- Maulwürfe wühlen im Garten
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 der Schmerz wühlte in seiner Brust
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nach etwas suchend in einer Menge an-, aufgehäufter einzelner Sachen mit der Hand herumfahren [und dabei die Sachen durcheinanderbringen]
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
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- nach brauchbaren Resten wühlen
- in der Schublade wühlen
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durch Wühlen (1a) entstehen lassen, machen
- Beispiel
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- ein Loch [in die Erde] wühlen
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durch Wühlen (1) hervorholen
- Beispiel
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- den Schlüssel aus der Tasche wühlen
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sich wühlend (1a) tief in etwas hineinbewegen, in etwas eingraben
- Grammatik
- sich wühlen
- Beispiel
-
- der Maulwurf wühlte sich in die Erde
-
tief in eine weiche, lockere Masse o. Ä. drücken, darein vergraben
- Gebrauch
- seltener
- Beispiel
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- den Kopf in das Kissen wühlen
-
sich [wühlend (1a)] durcharbeiten (5)
- Grammatik
- sich wühlen
- Beispiele
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- Laster wühlen sich durch den Dreck
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 er hat sich durch die Aktenstöße gewühlt
-
-
Wühlarbeit (2) betreiben
- Gebrauch
- abwertend
- Beispiel
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- gegen die Regierung wühlen
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rastlos, verbissen, unter Einsatz aller Kräfte arbeiten
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiel
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- sie wühlt von morgens bis abends