weben
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- Wortart: ⓘ
- starkes und schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- we|ben
- Beispiele
- du webtest, schweizerisch, sonst gehoben und übertragen wobst; du webtest, gehoben und übertragen wöbest; gewebt, schweizerisch, sonst gehoben und übertragen gewoben; web[e]!
Bedeutungen (2)
ⓘ-
-
Längs- und Querfäden zu einem Gewebe kreuzweise verbinden
- Grammatik
- schwaches und starkes Verb
- Beispiel
-
- sie webt [an einem Teppich]
-
durch Weben (1a) herstellen
- Grammatik
- schwaches und starkes Verb
- Beispiele
-
- Leinen, Tuche, Spitze, Teppiche weben
- der Stoff wurde auf, mit der Maschine gewebt
- ein Muster [in einen Stoff] weben
-
-
-
[als geheimnisvolle Kraft] wirksam, am Werk sein
- Gebrauch
- gehoben
- Grammatik
- starkes Verb
- Beispiel
-
- Sagen woben um seine Gestalt
-
auf geheimnisvolle Weise allmählich entstehen
- Gebrauch
- gehoben
- Grammatik
- sich weben; starkes Verb
- Beispiel
-
- um das Schloss webt sich manche Sage
-
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch weben, althochdeutsch weban, eigentlich = sich hin und her bewegen, wimmeln
Grammatik
ⓘschwaches und starkes Verb; Perfektbildung mit „hat“