ver­küm­mern

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
verkümmern
Lautschrift
[fɛɐ̯ˈkʏmɐn]

Rechtschreibung

Worttrennung
ver|küm|mern

Bedeutungen (3)

  1. sich in seinem Wachstum nicht mehr richtig weiterentwickeln, nicht mehr recht gedeihen und allmählich in einen schlechten Zustand geraten
    Beispiele
    • die Pflanzen verkümmern
    • in der Gefangenschaft verkümmern die Tiere
    • die Muskeln sind verkümmert (haben sich zurückgebildet)
    • ein verkümmerter Baum
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 seelisch verkümmern
  2. nicht ausgebildet werden, ungenutzt bleiben und daher schwinden, verloren gehen
    Beispiele
    • sein Talent nicht verkümmern lassen
    • das Rechtsgefühl war verkümmert
  3. mindern, im Wert herabsetzen
    Gebrauch
    gehoben veraltet

Synonyme zu verkümmern

Herkunft

mittelhochdeutsch verkumbern, verkümbern, zu Kummer

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „ist“

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