trö­deln

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
🔉trödeln

Rechtschreibung

Worttrennung
trö|deln
Beispiel
ich tröd[e]le

Bedeutungen (2)

    1. beim Arbeiten, Tätigsein, Gehen langsam sein, nicht zügig vorankommen, die Zeit verschwenden
      Herkunft
      Herkunft ungeklärt
      Gebrauch
      umgangssprachlich, oft abwertend
      Grammatik
      Perfektbildung mit „hat“
      Beispiel
      • auf dem Nachhauseweg, bei der Arbeit trödeln
    2. sich langsam [ohne festes Ziel] irgendwohin bewegen, schlendern
      Herkunft
      Herkunft ungeklärt
      Gebrauch
      umgangssprachlich
      Grammatik
      Perfektbildung mit „ist“
      Beispiel
      • durch die Stadt, nach Hause trödeln
  1. mit Trödel (1) handeln
    Herkunft
    zu Trödel
    Gebrauch
    seltener
    Grammatik
    Perfektbildung mit „hat“

Synonyme zu trödeln

  • langsam arbeiten/sein, nicht zügig vorankommen, sich Zeit lassen, Zeit verschwenden
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