su­deln

Wortart:
schwaches Verb
Gebrauch:
umgangssprachlich abwertend
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
sudeln

Rechtschreibung

Worttrennung
su|deln
Beispiel
ich sud[e]le

Bedeutungen (2)

  1. mit etwas Flüssigem, Breiigem, Nassem so umgehen, dass Schmutz entsteht, Dinge beschmutzt werden
    Beispiel
    • das Kind hat beim Essen gesudelt
    1. nachlässig und unsauber schreiben; schmieren (3a)
    2. nachlässig und liederlich arbeiten; pfuschen (1a)

Herkunft

in dem Verb sind zwei gleichlautende frühneuhochdeutsche Verben zusammengefallen; das erste ist verwandt mit sieden und bedeutete „sieden, kochen“, das zweite gehört zu Sudel und bedeutete „beschmutzen, im Schmutz wühlen“

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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