saufen
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- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- sau|fen
- Beispiele
- du säufst; du soffst; du söffest; gesoffen; sauf[e]!
Bedeutungen (3)
ⓘ-
-
(besonders von größeren Tieren) Flüssigkeit zu sich nehmen
- Beispiel
-
- die Pferde müssen saufen
-
- Gebrauch
- salopp
- Beispiele
-
- du säufst ja schon wieder!
- aus der Flasche saufen
-
in großen, gierigen Schlucken oder geräuschvoll, in unkultivierter Weise größere Mengen Flüssigkeit trinken
- Gebrauch
- salopp abwertend
- Beispiel
-
- tierisch, wie der säuft!
-
-
-
(besonders von größeren Tieren) als Flüssigkeit zu sich nehmen
- Beispiel
-
- bei der Hitze saufen die Tiere mindestens zehn Liter am Tag
-
als Getränk zu sich nehmen
- Gebrauch
- salopp
- Beispiele
-
- was säufst du denn da?
- das Zeug könnte ich den ganzen Tag saufen
- du säufst zu viel Cola
-
durch Saufen in einen bestimmten Zustand bringen
- Beispiel
-
- der Hund hat den Napf leer gesoffen
-
-
-
Alkohol trinken
- Gebrauch
- salopp
- Beispiel
-
- die saufen schon wieder
-
(Alkohol) als Getränk zu sich nehmen
- Gebrauch
- salopp
- Beispiel
-
- Bier, Schnaps, Wein, Sekt saufen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- einen saufen (ein alkoholisches Getränk zu sich nehmen: wollen wir einen saufen gehen?)
-
sich durch viel Alkoholgenuss in einen bestimmten Zustand bringen
- Gebrauch
- salopp
- Grammatik
- sich saufen
- Beispiel
-
- sich dumm, arm, krank, zu Tode, um den Verstand saufen
-
gewohnheitsmäßig Alkohol trinken, alkoholsüchtig sein
- Gebrauch
- salopp
- Beispiel
-
- seine Frau säuft
-
Synonyme zu saufen
ⓘ- hinunterstürzen; (umgangssprachlich) hinuntergießen, hinunterkippen, hinunterspülen
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch sūfen, althochdeutsch sūfan, eigentlich = schlürfen, saugen, ausquetschen