rüs­ten

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
rüsten
Lautschrift
[ˈrʏstn̩]

Rechtschreibung

Worttrennung
rüs|ten

Bedeutungen (2)

  1. sich bewaffnen; die militärische Stärke durch [vermehrte] Produktion von Waffen [und Vergrößerung der Armee] erhöhen
    Beispiele
    • der Feind rüstet [zum Krieg, für einen neuen Krieg]
    • schlecht, gut, bis an die Zähne gerüstet sein
    1. sich für etwas bereit machen
      Gebrauch
      gehoben
      Grammatik
      sich rüsten
      Beispiele
      • sich zur Reise, für einen Besuch rüsten
      • 〈auch ohne „sich“:〉 zum Aufbruch rüsten
      • wir sind nicht dafür gerüstet
    2. vorbereiten, fertig machen; richten
      Gebrauch
      gehoben
      Beispiele
      • das Essen rüsten
      • ein Fest, eine Feier rüsten (veranstalten, ausrichten)
    3. (Gemüse, Salat u. Ä.) putzen, zum Verzehr oder Kochen vorbereiten
      Gebrauch
      schweizerisch
      Beispiel
      • Spinat rüsten

Herkunft

mittelhochdeutsch rüsten, rusten, althochdeutsch (h)rusten, zu: hrust = Rüstung, ursprünglich = herrichten, ausstatten, schmücken, Herkunft ungeklärt

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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