nachempfinden
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- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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nachempfinden
- Lautschrift
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[ˈnaːxʔɛmpfɪndn̩]
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- nach|emp|fin|den
Bedeutungen (2)
ⓘ-
sich so in einen anderen Menschen hineinversetzen, dass man das Gleiche empfindet wie er; etwas, was ein anderer empfindet, in gleicher Weise empfinden (und darum verstehen)
- Beispiele
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- jemandes Trauer, Verzweiflung nachempfinden
- kannst du nachempfinden, was in mir vorgeht?
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(ein Kunstwerk o. Ä.) in Anlehnung an das Werk eines [berühmten] Künstlers gestalten
- Beispiele
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- ein Gedicht, Kunstwerk nachempfinden
- diese Dichtung ist Goethe nachempfunden
Synonyme zu nachempfinden
ⓘ- sich eindenken, sich einfühlen, sich hineindenken, sich hineinversetzen
Grammatik
ⓘstarkes Verb; Perfektbildung mit „hat“