krib­beln

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉kribbeln

Rechtschreibung

Worttrennung
krib|beln
Beispiele
ich kribb[e]le; es kribbelt mich; es kribbelt und krabbelt

Bedeutungen (2)

  1. von einem prickelnden Gefühl befallen sein, jucken (1a)
    Grammatik
    Perfektbildung mit „hat“
    Beispiele
    • mein Rücken kribbelt
    • 〈auch unpersönlich:〉 es kribbelt mir/mich in der Nase, unter der Haut
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 es kribbelt mir in den Fingern (es reizt mich, die Sache zu tun; ich bin schon ganz ungeduldig)
  2. (von einer großen Zahl von Insekten o. Ä.) eilig, kreuz und quer durcheinanderlaufen
    Grammatik
    Perfektbildung mit „ist“
    Beispiel
    • überall kribbelt [und krabbelt] eine Unzahl von Ameisen

Herkunft

mittelhochdeutsch kribeln, Nebenform von: krappelen, krabbeln

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