kra­men

Wortart:
schwaches Verb
Gebrauch:
umgangssprachlich
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉kramen

Rechtschreibung

Worttrennung
kra|men

Bedeutungen (2)

  1. in einer Ansammlung mehr oder weniger ungeordneter Dinge herumwühlen [und nach etwas suchen]
    Beispiele
    • auf dem Speicher, in den Akten kramen
    • [im Archiv] nach alten Fotografien kramen
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 in seinen Erinnerungen kramen
  2. durch Kramen (a) hervorholen
    Beispiel
    • alte Fotos aus der Schublade kramen

Herkunft

mittelhochdeutsch krāmen = Handel mit vielerlei kleinen Waren treiben, zu Kram

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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