knüp­fen

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉knüpfen

Rechtschreibung

Worttrennung
knüp|fen

Bedeutungen (3)

    1. Beispiel
      • sich die Krawatte knüpfen
    2. Beispiele
      • das Schuhband knüpfen
      • 〈in übertragener Bedeutung:〉 Bande der Freundschaft knüpfen
      • 〈in übertragener Bedeutung:〉 Kontakte knüpfen
    3. Beispiel
      • einen neuen Faden an den abgerissenen knüpfen
    1. durch Verknoten, Verknüpfen von Bändern, Fäden, Schnüren o. Ä. entstehen lassen
      Gebrauch
      selten
      Beispiel
      • eine Schleife, einen besonderen Knoten knüpfen
    2. etwas in einer bestimmten Knüpftechnik herstellen
      Beispiele
      • Netze, Teppiche knüpfen
      • von Hand geknüpfte Teppiche
    1. gedanklich mit etwas verbinden
      Beispiele
      • große Hoffnungen, Erwartungen an etwas knüpfen
      • Bedingungen an etwas knüpfen (etwas von bestimmten Bedingungen abhängig machen)
    2. mit etwas verbunden sein; [notwendigerweise] zu gleicher Zeit auftreten, erscheinen
      Grammatik
      sich knüpfen
      Beispiel
      • an dieses Haus knüpfen sich für mich viele schöne Erinnerungen

Herkunft

mittelhochdeutsch knüpfen, althochdeutsch knupfen, zu Knopf in dessen alter Bedeutung „Knoten, Schlinge“

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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