käm­men

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
kämmen
Lautschrift
🔉[ˈkɛmən]

Rechtschreibung

Worttrennung
käm|men
Beispiel
sich kämmen

Bedeutungen (2)

    1. bei jemandem, sich das Haar mit einem Kamm (1) ordnend glätten, in die gewünschte Form bringen
      Beispiele
      • die Mutter kämmt das Kind
      • sie kämmt sich
      • du musst dir noch die Haare kämmen
    2. mit einem Kamm (1) aus den Haaren entfernen
      Beispiel
      • zuerst musst du [dem Kind, dir] den Staub aus den Haaren kämmen
    3. bei jemandem, sich durch Kämmen (1a) hervorbringen
      Beispiel
      • sie ließ sich von der Friseurin einen Pony kämmen
  1. (Wolle, Baumwolle, Flachs o. Ä.) mit der Kämmmaschine von den kurzen Fasern und Verunreinigungen befreien, glätten und möglichst parallel ordnen
    Gebrauch
    Textilindustrie

Herkunft

mittelhochdeutsch kemben, althochdeutsch chempen

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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