finster
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- Wortart: ⓘ
- Adjektiv
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- fins|ter
- Beispiele
- es wurde immer finst[e]rer; eine finst[e]re Nacht; finster dreinblicken; im Finstern tappen (auch für nicht Bescheid wissen)
Bedeutungen (4)
ⓘ-
[sehr] dunkel, ohne Licht
- Beispiele
-
- ein finsterer Raum
- es wird schon finster (die Nacht bricht herein)
- 〈substantiviert:〉 im Finstern den Lichtschalter suchen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 das finstere (geistig unaufgeklärte) Mittelalter
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 es waren finstere (trostlose, schlimme) Zeiten
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- im Finstern tappen (dunkel: in dieser Sache tappt die Polizei noch völlig im Finstern)
-
dunkel, düster erscheinend und dadurch unheimlich
- Beispiele
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- eine finstere Gasse, Kneipe
- das Gebäude wirkt finster
-
anrüchig, zwielichtig
- Beispiel
-
- eine finstere Gestalt begegnete ihnen
-
verdüstert, unfreundlich, feindselig wirkend
- Beispiel
-
- eine finstere Miene
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch vinster, althochdeutsch finstar, wahrscheinlich dissimiliert aus gleichbedeutend mittelhochdeutsch dinster, althochdeutsch dinstar, verwandt mit Dämmerung
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit finster | |
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Substantive | Miene |
Verben | blicken |
Adjektive | mittelalt |
Häufig in Verbindung mit finster | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | kalt |
Seltener in Verbindung mit finster | |
Substantive | Blick |
Verben | schauen sehen |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit finster | |
Substantive | Mittelalter Gesicht Nacht Gestalt Macht Wald |
Verben | starren runzeln gucken haben mustern |
Adjektive | feucht riesig lang deutsch alt groß |