dran

Wortart:
Adverb
Gebrauch:
umgangssprachlich
Aussprache:
Betonung
🔉dran

Rechtschreibung

Worttrennung
dran
Beispiele
dran sein (umgangssprachlich für an der Reihe sein); dran glauben müssen (umgangssprachlich für vom Schicksal ereilt werden); das Drum und Dran D 81

Bedeutung

daran

Beispiele
  • die Suppe schmeckt nicht, weil kein Salz dran ist
  • wer ist dran (am Telefon)?
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 gut, schlecht dran sein (es gut, schlecht haben)
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 an dem Motor ist was dran (er ist nicht in Ordnung)
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 an dem Kerl ist nichts dran (1. er hat keine äußerlichen oder innerlichen Vorzüge. 2. er ist sehr dünn)
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 er weiß nicht, wie er mit ihr dran ist (was er von ihr, von ihrem Verhältnis zu ihm halten soll)
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 da ist alles dran! (das hat alle nur denkbaren Vorzüge/[ironisch:] Nachteile)
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 an dem Gerücht ist [schon] etwas dran (es ist nicht erfunden)
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • dran sein (umgangssprachlich: 1. an der Reihe sein. 2. zur Verantwortung gezogen werden. 3. sterben müssen.)
  • am dransten sein (umgangssprachlich scherzhaft: an der Reihe sein)
  • dran glauben müssen (1. salopp; sterben müssen. 2. umgangssprachlich; einer Gefahr, schwierigen Aufgabe nicht entgehen können.)
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