dran
- Wortart: ⓘ
- Adverb
- Gebrauch: ⓘ
- umgangssprachlich
- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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- Worttrennung
- dran
- Beispiele
- dran sein (umgangssprachlich für an der Reihe sein); dran glauben müssen (umgangssprachlich für vom Schicksal ereilt werden); das Drum und Dran D 81
daran
- Beispiele
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- die Suppe schmeckt nicht, weil kein Salz dran ist
- wer ist dran (am Telefon)?
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 gut, schlecht dran sein (es gut, schlecht haben)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 an dem Motor ist was dran (er ist nicht in Ordnung)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 an dem Kerl ist nichts dran (1. er hat keine äußerlichen oder innerlichen Vorzüge. 2. er ist sehr dünn)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 er weiß nicht, wie er mit ihr dran ist (was er von ihr, von ihrem Verhältnis zu ihm halten soll)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 da ist alles dran! (das hat alle nur denkbaren Vorzüge/[ironisch:] Nachteile)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 an dem Gerücht ist [schon] etwas dran (es ist nicht erfunden)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- dran sein (umgangssprachlich: 1. an der Reihe sein. 2. zur Verantwortung gezogen werden. 3. sterben müssen.)
- am dransten sein (umgangssprachlich scherzhaft: an der Reihe sein)
- dran glauben müssen (1. salopp; sterben müssen. 2. umgangssprachlich; einer Gefahr, schwierigen Aufgabe nicht entgehen können.)