dann
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- Wortart: ⓘ
- Adverb
- Häufigkeit: ⓘ
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Bedeutungen (6)
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darauf, danach; nachher, hinterher
- Beispiele
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- erst spielten sie zusammen, dann stritten sie sich
- was machen wir dann?
- was dann?
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dahinter, danach; darauf folgend
- Beispiel
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- an der Spitze marschierte eine Blaskapelle, dann folgte eine Trachtengruppe
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rangmäßig danach
- Beispiel
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- Silke ist die Klassenbeste, dann kommt Anja
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unter diesen Umständen, unter dieser Voraussetzung, in diesem Falle
- Beispiele
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- lehnt die Firma den Vergleich ab, dann werden wir klagen
- das kann nur dann gelingen, wenn alle mitmachen
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außerdem, ferner, dazu
- Beispiele
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- und dann kommt noch die Mehrwertsteuer hinzu
- zuletzt fiel dann noch der Strom aus
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zu einem bestimmten [späteren] Zeitpunkt
- Beispiele
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- wenn es dann immer noch regnet
- bis dann musst du noch warten
- noch ein Jahr, dann ist sie mit dem Studium fertig
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- bis dann (umgangssprachlich: Grußformel bei der Verabschiedung)
- dann und dann (zu einem bestimmten Zeitpunkt: er schrieb mir, dass er dann und dann ankommen würde)
- von dann bis dann (in einem nicht näher bezeichneten Zeitraum)
- dann und wann (gelegentlich, zuweilen, hin und wieder: ich sehe ihn dann und wann in der Kneipe)
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so
- Gebrauch
- landschaftlich in Ausrufen
- Beispiele
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- dann komm endlich rüber!
- dann mach doch!
- dann mal los!
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betont in Verbindung mit Interrogativpronomen oder -adverbien; im Unterschied dazu; sonst; denn (3)
- Beispiele
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- wenn nicht hier, wo dann?
- „Hast du den Tipp von ihr?“ – „Nein.“ – „Von wem dann?“
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch dan(ne), althochdeutsch dan(n)a, ursprünglich = von da aus (Ortsadverb, verwandt mit der)
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.